Rubin-Schmuck aus Hamburg

Der Rubin gehört zu den Top Four - gemeinsam mit dem Diamanten, dem Saphir und dem Smaragd. In dieser kleinen Gruppe steht der Rubin für die schönsten und vielfältigsten Rottöne. Egal, ob er in einem Rubin-Ring, einem Anhänger oder als Ohrschmuck einen Soloauftritt hat oder gemeinsam mit anderen Steinen kombiniert wird, er strahlt Feuer und Lebensfreude aus.

Rubin-Schmuck ist dank der unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten nie alltäglich - und doch ist der Rubin ein Edelstein, der im Alltag fast alles "mitmacht", denn er ist sehr hart. Die unzähligen Rottöne von Tiefrot mit einem Hauch von Blau (auch bekannt als das beliebte Taubenblutrot) bis zu Orange, Rosa und Pink halten für jeden Geschmack das Passende bereit. Rot als Farbe der Liebe wird natürlich auch gerne für Verlobungsringe gewählt. 

Transparente Steine werden meist mit einem runden, ovalen oder eckigen Facetteschliff versehen, der die Brillanz des Steines besonders gut zur Wirkung bringt. Weniger transparente Steine erhalten eine Cabochonschliff - die Unterseite ist flach, die Oberseite des Steines erhält eine gleichmäßig Wölbung, die das Farbenspiel des Rubins unterstreicht. 

Wir stecken Sie gerne an mit unserer Begeisterung für Edelsteinschmuck - mit fundiertem Fachwissen, handwerklichem Können und viel Liebe zum Detail: Besuchen Sie uns in unserer Goldschmiede in Hamburg-Hohenfelde!

Was macht den Rubin rot? Der Rubin und der Saphir sind zwei Farbvarietäten des Minerals Korunds, bestehend aus Aluminiumoxid. Einlagerungen aus Chrom sorgen für leuchtende Rottöne. Bei bräunlicheren, nicht ganz so hochwertigen Farbnuancen ist außerdem Eisen eingelagert. Sie werden oft mit starker Hitze nachbehandelt, um die Farbe zu intensivieren und rötlicher erscheinen zu lassen.

Saphire hingegen enthalten als farbgebende Substanz Titan oder Eisen. Erst um 1800 herum wurden Rubine und Saphire der Korund-Gruppe zugeordnet. Vorher wurden auch häufig Granate oder Spinelle irrtümlich für Rubine gehalten.

Der rohe Stein sieht stumpf und etwas fettig aus - erst der richtige Schliff sorgt dafür, dass dieser seltene Edelstein eine einmalige Brillanz bekommt. Im Stein enthaltene Rutilnadeln lassen den Rubin seidig schimmern. Mit dem entsprechenden Schliff wird ein Stern erkennbar, der über den Stein zu gleiten scheint, selbst wenn man ihn bewegt.

Die Farbe des Rubins ist übrigens auch der Namensgeber - im Lateinischen heißt Rot "Rubens". 

Rubine kommen meist aus Myanmar, Thailand, Sri Lanka und Tansania. Jede dieser Lagerstätten bringt viele verschiedene Farbnuancen hervor, so dass man anhand der Farbe nicht sicher die Herkunft des Steines bestimmen kann. Manche Bezeichnungen, wie z. B. "Burma-Rubin" geben jedoch keinen Aufschluss über die Heimat des jeweiligen Steins, sondern sind nur ein Qualitätsmerkmal. 

Der Rubin ist ein sagenumwobener Edelstein mit einer hohen Symbolkraft. Bereits ein halbes Jahrhundert v. Chr. wurde in Südeuropa mit Rubinen aus Sri Lanka gehandelt. Eine Garantie für ein langes Leben und Beständigkeit, inneres Feuer, Entscheidungsfreude - so wurden Rubine wahrgenommen und zum Beispiel in Indien schon vor über 2.000 Jahren als Glücksbringer verwendet. Im Mittelalter bewahrte dieser Edelstein vor schlimmen Krankheiten und verlieh dem Träger Würde und Stolz. So findet man ihn häufig in Krönungsinsignien.

Und wofür steht der Rubin heute? Sie brauchen nicht erst 40 Jahre ab der Eheschließung auf die Rubin-Hochzeit zu warten, um Rubin-Schmuck zu verschenken. Der Rubin ist heute wie gestern ein Symbol für die Liebe und ein passendes Geschenk zu vielen (romantischen) Anlässen. In einem Ring, Anhänger, Ohrschmuck, Armreif oder vielen anderen Schmuckstücken kann der Rubin seine Wirkung voll entfalten - wir freuen uns darauf, Sie zu beraten, mit Ihnen gemeinsam einen Stein auszusuchen, der zu Ihnen passt und Ihnen in einem einzigartigen Schmuckstück täglich Freude bereitet!